Ruth Klüger wurde 1931 in Wien geboren und früh Opfer des herrschenden Antisemitismus: 1942 wurde sie deportiert und konnte erst kurz vor Kriegsende fliehen. Nach Studium und Promotion in den USA arbeitete sie als Germanistik-Professorin. Neben Essays und literaturwissenschaftlichen Arbeiten ist Klüger vor allem für ihre Biographien weiter leben und unterwegs verloren bekannt. Sie starb im Oktober 2020.