Gefährliche Glückssträhne: Die Novelle »Spiel im Morgengrauen« von Arthur Schnitzler als ungekürzte Lesung mit Vorleser-König Gert Westphal bei DAV
Um seinen Freund Otto aus einer prekären finanziellen Lage zu befreien, möchte Leutnant Wilhelm Kasda durch Glücksspiel Geld verdienen. Sein Plan scheint aufzugehen. Am Kartentisch in einem Badener Café ist das Glück auf seiner Seite – bis ihm schließlich ein fataler Fehler unterläuft. Arthur Schnitzlers Novelle über die Tücken der Spielsucht und die zerstörerische Kraft des Geldes ist bei Der Audio Verlag als Hörbuch auf 1 mp3-CD in der Edition »Große Werke. Große Stimmen« erschienen. Die ungekürzte Lesung mit Gert Westphal ist eine Produktion des NDR.
Freundschaftsdienst mit Folgen
Eines Sonntagmorgens steht Oberleutnant Otto von Bogner vor Leutnant Wilhelm Kasdas Tür. Der Freund steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Er hat seinem Arbeitgeber Geld gestohlen, das er möglichst schnell in die Firmenkasse zurücklegen muss, um den Diebstahl zu vertuschen. Wilhelm Kasda verfügt nicht über die benötigte Summe, aber er hat eine Idee, wie er dem Kameraden helfen kann. Er begibt sich in ein Café, um dort beim Kartenspiel Geld zu gewinnen. Unglaublich aber wahr: Wilhelm hat eine Glückssträhne und schon bald hat er genug gewonnen, um Otto aus seiner misslichen Lage zu befreien. Jetzt wäre es an der Zeit, den Kartentisch zu verlassen, doch Wilhelm schafft den Absprung nicht – und steckt bald selbst in großen Schwierigkeiten.
Das Hörbuch »Spiel im Morgengrauen«: Eine vom NDR produzierte, ungekürzte Lesung mit Gert Westphal
Gert Westphal, von der Zeit zum »König der Vorleser« gekürt, war als Sprecher an unzähligen Hörbuch- und Hörspielproduktionen beteiligt. Kraftvoll und akzentuiert adelt seine Interpretation auch Arthur Schnitzlers Novelle »Spiel im Morgengrauen«. In der Klassiker-Edition »Große Werke. Große Stimmen.« sind bereits viele weitere Hörbücher mit Gert Westphal erschienen, u. a. die NDR-Produktionen »Hermann und Dorothea« von Johann Wolfgang von Goethe und »Mathilde Möhring« von Theodor Fontane.