DAV steht im Dezember gleich 3x auf der hr2-Hörbuchbestenliste.
Platz 1:
Uwe Johnson: Jahrestage
Aus der Jurybewertung:
Zeitungsmeldungen, Gedanken und Gespräche lassen ein außergewöhnliches Panorama entstehen, in dem Kalter Krieg und Alltagsrassismus die Verbindung zu heute schlagen. Der Autor wäre zufrieden mit der Genauigkeit in beiden Sprecherstimmen, im Einführungstext und in der Dokumentation.
Platz 4:
Franz Kafka: Die große Hörspiel-Edition
Aus der Jurybewertung:
Entstanden zwischen 1953 und 2002, dokumentieren sie beeindruckend den Wandel in der Kafka-Rezeption und in der Hörspielkunst.
Der persönliche Tipp (Anna Mikula)
Axel Hacke: Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte
Aus der Jurybewertung:
Das sind belesene Ausflüge in Philosophie und Geschichte, die Verweise auf Zeitgenossen von Loriot bis Woody Allen fehlen naturgemäß nicht. Obendrein scheut Hacke sich nicht, eigene kuriose Erlebnisse zum Thema zu offenbaren. Hacke liest prononciert, dezidiert. Das ist gut so. Denn Hacke verzichtet auf Witzeleien – und doch gibt es hier, Theorie hin oder her, viel zu lachen.
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