Horst Krüger, geboren, 1919 in Magdeburg, war ein deutscher Kulturjournalist und Schriftsteller. Sein autobiographischer Roman »Das zerbrochene Haus. Eine Jugend in Deutschland« gilt als exemplarische Verarbeitung einer deutschen Jugend in zur Zeit des Dritten Reichs. Seine Texte trug er regelmäßig selbst im Rundfunk in dem nach ihm benannten Krüger-Sound vor: ein lyrisches Parlando, das auf jegliche Satzteichen vollständig verzichtete. Krüger starb 1999 in Frankfurt am Main.